Posts mit dem Label Favoriten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Favoriten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 15. Juni 2014

Sommerinspiration

... und da wurde es schon wieder ruhig hier. Ja... kommt vor :-) ich hab jetzt über 3 Wochen mit irgendeinem fiesen Erkältungsvirus gekämpft und das letzte woran ich gedacht habe oder Lust drauf hatte war schreiben. Ich war froh wenn ich irgendwann mal geschlafen habe und mir nicht die Lunge aus dem Hals gehustet habe.
Aber jetzt geht es weiter.
Was ist in der Zeit passiert? Nicht viel... das übliche, Menschen kommen, Menschen gehen... die Fußball WM hat begonnen und das sorgt dafür, dass meine Nächte ein wenig kurz sind. Gut, zwingt mich niemand dazu, aber ich ich möchte halt so viele Spiele wie möglich gucken. Ansonsten... das Wetter war ein Traum... ich lag krank im Bett. Das Wetter war ein Albtraum... ich lag immernoch krank im Bett. Aber offensichtlich hab ich es ja überstanden ;-)

In 12 Tagen geht es für mich in den Urlaub und ich versuche gerade, mir die ultimative Strandplaylist zusammen zu stellen. Schön chillig muss sie sein, aber nicht einschläfernd. Und natürlich muss mir die Musik gefallen... das wäre dann auch der Knackpunkt. Ich höre schon seit Ewigkeiten die gleiche Musik. Gut, ein paar neue Titel schleichen sich in die Playlists, aber sonst ist es echt immer gleich. Ich will nicht behaupten, dass ich das langweilig finde, im Gegenteil. Ich ziehe es vor, es konstant zu nennen. Ich weiß halt was mir gefällt... aber genau das ist es. Mir gefällt von vielem etwas, aber nichts richtig und zu allem Überfluss will ich dieses Jahr nicht das hören, was ich in den letzten Jahren gehört habe... Challenge accepted.

Nach einer durchgemachten Nacht hab ich mir heute morgen noch ein Konzert im Fernsehen angeguckt. Am 01.05. und am 31.12. hat 3sat immer Thementage, bei denen rund um die Uhr verschiedene Konzertmitschnitte gezeigt werden. Dieses Jahr wurde z. B. ein Konzert von Bryan Adams ausgestrahlt, das musste ich natürlich aufnehmen. Ich liebe Bryan Adams schon seitdem ich ein Kind bin. Meine Eltern haben mich mal auf eines seiner Konzerte mitgenommen, daran erinnere ich mich bis heute sehr gerne. Wenn ich so drüber nachdenke war das auch der Moment in dem anfing Männer die Gitarre spielen sexy zu finden... . Da hat sich bis heute nicht besonders viel dran geändert und da ist es wohl auch nicht verwunderlich, wenn ich jetzt zugebe, dass ich sofort wieder auf ein Konzert meines Lieblingskanadiers gehen würde.

Mir gefallen eigentlich fast all seine Lieder, aber zu einem habe ich einen ganz besonderen Bezug, weil es mir und meinem Vater wahnsinnig gut gefällt. Als ich früher noch Keyboard Unterricht hatte hab ich dieses Lied gelernt und als kleine Perferktionistin war ich erst glücklich, als es perfekt geklungen hat. Sehr zu Freuden meines Vaters, der sich wohl nie mehr darüber gefreut hat, dass er mir diesen Unterricht bezahlt hat :-D


Bryan Adams - Summer of 69
 

Sonntag, 4. Mai 2014

Weekendender

Getan: Geburtstag gefeiert, Serienmarathon gestartet, Shoppen gewesen, Fußball geschaut, am See gesessen und die Ruhe genossen
Gelesen: Nicht viel, hatte keine Zeit. 

Geklickt: Websites der diversen Billigfluganbieter, Online-Ticketbörse, Hotels in Belfast
Gesehen: Hart of Dixie (ich liebe es), Fußball, ca 10 Minuten Schlag den Raab, dann bin ich eingeschlafen
Gehört: Mr. Brightside in einer super tollen Demoversion
Gekauft: Galaxy Tab, Maxikleid bei Primark, Vla, Skittles
Gegessen:  Pizzabrötchen mit dem geilsten Joghurtdressing das ich kenne (machen die Leute in meiner Stammdönerbude selbst), Panna Cotta mit Himbeeren (als Entschädigung dafür, dass in meinem Auflauf die Champignons fehlten)
Getrunken: Fanta Lemon Zero, Lipton Sparkling Ice Tea zero, Cola light, Tee, Milchkaffee
Gefreut: Ich hab einen wahnsinnig netten Menschen kennen gelernt, langes Wochenende
Geärgert: Der Urlaub fällt ins Wasser... zumindest so wie ich ihn geplant habe. 
Gedacht: 3 Tage arbeiten, 4 Tage frei, 5 Tage arbeiten, 9 Tage frei.. läuft
Gewünscht: Eigentlich nichts... im Moment ist alles gut und ich bin - fast - wunschlos glücklich

Kennst du das? Manchmal lernt man Menschen kennen, mit denen vergeht die Zeit viel zu schnell, man kann sich alles erzählen, obwohl man sich erst gerade kennt und selbst wenn man sich anschweigt entsteht keine peinliche Stille. Vor einiger Zeit durfte ich jemanden kennen lernen, bei dem ich das Gefühl hatte ich kenne ihn schon ewig. Wir haben stundenlang telefoniert, uns Dinge anvertraut die kaum jemand anders wusste und Musik gehört. In einer dieser Nächte lief das folgende Lied. Ich mochte es schon immer, ich kann mich noch daran erinnern, dass vor Eeeeewigkeiten (StudiVz war das was Facebok jetzt ist) ein Konzert der Band über StudiVz übertragen wurde. Ich saß da schon gespannt vor meinem altersschwachen Laptop und habe gebetet, dass die Internetverbindung stabil bleibt und mein Laptop dieses Konzert übersteht... . Beides hat geklappt. 
Ich glaube kennen gelernt habe ich das Lied bewusst durch meinen damaligen Freund... das Lied war schon knapp 9 Monate draußen, ich glaub die Band hat auf nem Festival gespielt... . Nicht nur das er mich angerufen hat, als Die Ärzte meine Lieblingslieder gespielt haben... er hat danach immer von diesem Lied geschwärmt. Da wir nen ähnlichen Musikgeschmack hatten blieb es nicht aus, dass ich das Lied auch gut fand... . Ich krieg bis heute Gänsehaut wenn ich es höre... . Es ist jetzt 13 1/2 Jahre alt, aber ich finde das hört man nicht. Es hätte genau so gut auch vor 2 Monaten rauskommen können. Ich liebe zeitlose Musik.

Samstag, 26. April 2014

Manchmal ist einfach alles anders

Ach ja... da hat man große Pläne und dann kommt einfach mal dreist und unangemeldet das Leben dazwischen. Was das soll? Keine Ahnung. Was die Folgen sind? Nichts ist mehr so wie es sein sollte.
Was ich dann mache? Ich verkriech mich auf meine Couch... mit Eis, Lipton Sparkling Ice Tea und wenn der leer ist gibts Bier.

Und Musik.
Oder Let's Dance.
Heute gibts beides.

Es gibt ein Livekonzert von Coldplay im Radio. Gerade deren Musik hilft bei mir zwar gar nicht gegen schlechte Laune, weil ich spätestens beim 2. Lied heulen muss, aber besonders die alten Sachen finde ich einfach so wunderschön, dass ich das gerne in kauf nehme.

Was ich besonders gern höre wenn es mir mal nicht so toll geht - und das kommt im Moment ziemlich oft vor - ist Oasis. Ich liebe Britpop, liegt wohl daran das ich ein Kind der 90er bin, das aber irgendwie vermehrt auf 80er steht oder so.

In der Hoffnung das Lied noch nicht verlinkt zu haben (ich mache mir gleich ne Übersicht, versprochen)






Dienstag, 11. März 2014

An Tagen wie diesen...

Ich dachte immer mein Leben sei ne Daily Soap... mittlerweile sieht es eher so aus, als sei mein Leben ein Film. "Und täglich grüßt das Murmeltier". 

Irgendwie passiert mir immer das gleiche... nur mit anderen Menschen. Irgendwas läuft hier gerade ziemlich falsch.

An solchen Tagen hilft mir nicht mehr viel... außer... Musik aufdrehen. Musik an, Kopf aus. 

Am besten höre ich dann natürlich etwas, was sich super aufdrehen lässt und was mir das Gefühl gibt, mich abreagieren zu können.

Ein wunderbares Beispiel dafür ist der folgende Song. Das erste mal hab ich ihn bei BFBS gehört... und ich hatte ungefähr so eine Laune wie ich sie auch jetzt gerade habe... .

  
Meine Nachbarn können echt froh sein, dass ich zu faul war, den Laptop an meine Anlage oder meinen Fernseher anzuschließen... ich hätte wahrscheinlich ziemlich schnell ein paar wütende Mitmenschen vor der Wohnungstür stehen gehabt. 

Sonntag, 2. März 2014

Alte Freunde

Ich verbringe so gut wie jeden Samstag in der gleichen Kneipe um Fußball zu schauen. Ab und an laufen mir dort Leute über den weg, die ich schon länger kenne. Gestern ist mir ein Freund über den Weg gelaufen, den ich vor über 6 Jahren kennen gelernt habe. Damals hatten wir viel miteinander zu tun, hatten einen gemeinsamen Bekanntenkreis, der sich leider irgendwann aus den Augen verloren hat. Seitdem sehen wir uns immer nur zufällig irgendwo. In meiner Stammkneipe haben wir uns schon das ein oder andere mal getroffen, einmal sind wir uns auf ner Party 60 km von meinem Wohnort entfernt über den Weg gelaufen und das letzte mal im Supermarkt ganz hier in der Nähe. Uns fest zu verabreden hat irgendwie nie geklappt, oft standen auch Beziehungen im Weg, bei denen der jeweilige Partner nicht so erfreut über ein Treffen mit einer Freundin/einem Freund von früher gewesen wäre.

Ich hoffe diesmal müssen wir das nächste Treffen nicht dem Zufall überlassen, denn ich mag ihn wirklich sehr. Er ist einer der wenigen Menschen, in dessen Gegenwart ich mich uneingeschränkt wohlfühle. Seine Art hat mich schon immer beruhigt, und das obwohl wir uns zu einer Zeit kennen gelernt haben zu der es mir mehr als scheiße ging. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich ihn gestern gesehen habe, ich finde kaum Worte um zu beschreiben, was er mir bedeutet und warum ich mich bei ihm so wohl fühle, er ist einfach ein wunderbarer Mensch und es macht mich glücklich, ihn kennen gelernt zu haben, denn ich habe ihn aufgrund seiner Art und seines Wesens wahnsinnig lieb gewonnen.


Sonntag, 23. Februar 2014

Weekend Ender...

Schade... da ist das Wochenende schon wieder fast vorbei und so wirklich entspannt bin ich noch nicht. Wenn ich drüber nachdenke, dass die nächste Arbeitswoche wahnsinnig stressig wird, ist der Urlaub den ich übernächste Woche habe tatsächlich mehr als notwendig und verdient :-D 

Ich verbringe meinen Sonntag wie ich es am liebsten mache... auf der Couch, eingekuschelt in meine Lieblingsdecke höre ich Musik und dann schaue ich "Goodbye Deutschland" und "Auf und davon".

Dank meines Smart TVs kann ich gefühlt unendlich viele Radiosender hören die mein Kabelanschluss nicht her gibt, für mich einfach ideal. Eigentlich hab ich auch noch ne DVD hier liegen die ich schauen sollte (Der Hobbit) und gestern habe ich noch "The Dark Knight" aufgenommen. Aber meine Sonntage verbringe ich meistens bis in den Spätnachmittag nur mit Vox... .


Soviel Fernsehen wie am Wochenende schau ich eigentlich unter der Woche nicht. Gut, die Zeit ist auch nicht zwangsweise da, aber irgendwie gefällt mir das Programm am Wochenende besser. Abgesehen von Freitag Abenden vielleicht, da läuft meistens der größte Scheiß überhaupt... schlechte Spielshows und noch schlechtere Comedy. Da bin ich dann froh wenn ich Filme aufgenommen habe und sie schauen kann.


Wenn ich Samstags früh vom Fußball gucken zurück bin, schaue ich immer Deluxe Music. Da kommt ab 20 Uhr die Sendung "Disco Deluxe". Mashups aus den Songs der letzten 3 Jahrzehnte... grob geschätzt. Ich liebe es, ich sitze immer gespannt vorm Fernseher und versuche rauszufinden, welche Lieder da gemischt wurden. Generell feier ich jedes Lied das ich kenne :-D definitiv mein Wochenend-Hightlight im TV. Naja... vielleicht noch getoppt vom Tatort :-D

Gestern kam dann auch eins der Lieder, das mir sehr am Herzen liegt, weil ich den Text so treffend berührend finde. Den Song will ich natürlich niemandem vorenthalten...


Sonntag, 16. Februar 2014

A night to remember

Das heutige Lied habe ich zufällig irgendwann bei Spotify gefunden und ich frage mich, wie das Lied an mir vorbei gehen konnte.

Kurz darauf habe ich mit jemandem öfter mal stundenlang telefoniert, wir haben uns unsere Lieblingslieder vorgespielt, wir konnten uns anschweigen ohne das eine peinliche Stille entstanden ist und ich habe mich noch nie so schnell so eng mit jemandem verbunden gefühlt. In diesen Nächten haben wir das Lied unzählige Male gehört, es wurde zu unserem Lied und lief eigentlich immer rauf und runter. Das Lied steht für mich für das Abschließen mit etwas und nen Neustart.

Das hätte alles ein perfekter Neustart werden können, wurde es aber nicht.


Dienstag, 11. Februar 2014

Vorsicht, giftig oder auch... singend im Supermarkt

Im benachbarten Stadtteil gibt es einen Supermarkt, der meine Lieblingssüßigkeiten und eine ziemlich coole Kosmetikmarke führt, das ist mir ab und an dann schonmal einen kleinen Umweg wert. Heute stand ich also in diesem Supermart und habe versucht mich zurecht zu finden. Normalerweise achte ich nicht auf Musik oder Werbung, heute ging es irgendwie nicht anders.

Es lief eins der Lieder das mich mit meiner besten Freundin verbindet. Wir kennen uns jetzt 15 1/2 Jahre, ich bin die Patentante ihrer Tochter und wahnsinnig froh sie kennen gelernt zu haben. Ohne sie wäre die Zeit in der neuen Schule damals wesentlich schwieriger gewesen, die Partys langweiliger, die durchfeierten Wochenenden nur halb so schön und vor allem hätte ich wahrscheinlich weder so eine tolle Freundin noch so ein tolles Patenkind.

Warum es mich und meine Freundin so verbindet ist ganz einfach. Es lief sooo oft in unserer damaligen Stammkneipe, dass wir gar nicht drum rum kamen es zu hören. Es hat uns durch so viele Abende begleitet und selbst meine Freundin als "Antitänzerin" hat mit mir auf Bänken und Tischen getanzt. Das hat dann dazu geführt, dass wir den ein oder anderen Menschen kennen gelernt haben... . 

Eine der Coverversionen des heutigen Songs drehe ich immer laut auf, wenn ich schlechte Laune habe. Völlig unabhängig davon, ob ich im Auto bin und alle Leute beschalle, zu Hause die Anlage aufdrehe oder ausnahmsweise mal Rücksicht auf meine Nachbarn nehme und mir Kopfhörer auf die Lauscher setze... aber die Lautstärke muss bis zum Anschlag aufgedreht werden.

Um wieder zum Anfang meiner Geschichte zu kommen... ich lief heute dementsprechend singend durch den Supermarkt... nicht sooo laut, aber ich bin mir sicher man hat mich gehört. Ich wüsste nicht, warum man mich sonst so verstört hätte angucken sollen.


Montag, 10. Februar 2014

Summervibes...

In der Hoffnung mal etwas gefunden zu haben, was nicht jeder kennt und schon gefühlt unendliche male gehört hat, ist mir eine Idee gekommen.

Ich hab den Song in Deutschland im Radio vielleicht 5 mal gehört und einmal hat ihn eine Kandidatin im DSDS Casting gesungen... .

Ich hab de Song das erste mal in Schottland gehört, im Radio lief er rauf und runter und auf nem Sampler, der in diesem Sommer bei jeder Autofahrt rauf und runter gehört wurde war er auch drauf.

Es war ein wahnsinnig schöner Sommer und mein damaliger Freund hat mit mir eine Tour durch Schottland gemacht um mir das Land zu zeigen... da darf gute Musik natürlich nicht fehlen.
In der Zeit habe ich wahnsinnig viel von dem Land gesehen und mich wahnsinnig in Schottland verliebt. Es ist ein wunderschönes, facettenreiches Land, ich habe Orte gesehen, die ich so in Großbritannien niemals erwartet hätte. Ein weißer Strand mit türkisblauem Wasser... und das im Norden Schottlands und nicht etwa in Spanien oder Portugal. 

Wenn ich irgendwann die Möglichkeit habe werde ich dorthin ziehen. Ich liebe diesen schottischen Dialekt und in den meisten Fällen verstehe ich ihn sogar... . Manchmal sitze ich ewig lang vor youtube und schaue Interviews schottischer Bands und Sänger. Gerade Amy MacDonald spricht so wunderschön, da könnte ich ewig zuhören.


Sonntag, 9. Februar 2014

Nachgeschoben...

Kurz bevor der Tag und das Wochenende zu Ende ist, gibt's noch ne Kleinigkeit von mir zu lesen :-) Das Lied fand ich als es rauskam einfach schrecklich. Ich weiß gar nicht warum, es hat mir einfach nicht gefallen. Irgendwann habe ich es zufällig im Radio gehört, als ich auf dem Rückweg von einem Date war. Damals war ich wahnsinnig verliebt und obwohl damals nichts draus geworden ist gefällt mir das Lied noch heute. Es hat irgendwie etwas melancholisch-sehnsuchtsvolles für mich. 


Freitag, 7. Februar 2014

8 mm

Eigentlich wollte ich heute über ein anderes Lied schreiben, ich habe mittlerweile schließlich sowas wie ein Konzept... oder zumindest eine Liste mit Titeln, die ich auf keinen Fall vergessen sollte, aber dann kam mir das Leben dazwischen.

Das Lied um das es heute geht habe ich das erste mal gehört, als es am Ende einer Folge von "How I met your mother" lief. Es war eine sehr traurige Szene und ich kann heute nicht mehr sagen, ob es die Szene, oder die musikalische Untermalung war, die mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Die Folge lief Ende Februar 2012 in Amerika, und als das Lied anfing hab ich erstmal heulend mein Smartphone gezückt um via Shazam (App zur Erkennung von Musik) rauszufinden wer da singt. Ich finde das Lied wunderschön und gleichzeitig bedrückend und befreiend. Die Sängerin finde ich wunderschön (Ich will ihre Haare und ihre Stimme), sie hat eine wundervolle Stimme mit einem hohen Wiedererkennungswert. 
Seitdem hat das Lied einen Stammplatz in meiner Playlist, ich höre es sehr gerne wenn ich mich zum Entspannen an einen meiner Lieblingsplätze zurück ziehe, oder auch letztes Jahr am Strand als ich im Urlaub war und während der Mittagspausenspaziergänge am Aasee.

Warum ich gerade heute über das Lied schreiben möchte ist ganz einfach. Ich hatte einen Scheißtag. Einen ziemlichen Scheißtag. Um nicht zu sagen den größten Scheißtag des Jahres. Es würde nicht meiner Stimmung entsprechen, wenn ich jetzt anfinge etwas fröhliches zu posten wie ich es ursprünglich vorhatte, da ich eigentlich den ganzen Tag nur heulen möchte schreibe ich auch über ein Lied bei dem ich ohne Probleme nen ganzen Tag heulen kann. 


Donnerstag, 6. Februar 2014

Es ist vorbei...

Ja... noch ein Schlussmachlied. Gerade gestern hab ich es im Radio gehört und ich wusste sofort, dass ich als nächstes darüber schreiben werde.
Das erste mal gehört habe ich das Lied irgendwann im März oder April 2004 morgens bei Einslive. Am Abend davor habe ich ein ziemlich ernüchterndes Gespräch mit einem Mann geführt, Ergebnis war... Es ist vorbei... er hatte eine andere kennen gelernt. Ich war ziemlich niedergeschlagen und hab meine Gedanken aufgeschrieben. Irgendwann bin ich eingeschlafen, mein Tagebuch lag noch neben mir. Der Radiowecker klingelte, erst kamen Nachrichten, dann irgendein Lied und dann fängt es an... . Kein Intro..., keine Vorbereitung... Farin fängt an zu singen und erst dann setzen Gitarre und Schlagzeug ein. Nach den ersten 6 Sätzen fühle ich mich ertappt. Als hätte jemand meinen Tagebucheintrag vom Vorabend gelesen und einen Song draus gemacht. Ich kann das Gefühl gar nicht mehr beschreiben, das dieser Song in mir ausgelöst hat als ich ihn damals gehört habe, aber das hätte ich damals auch nicht gekonnt. Irgendwie war es eine Mischung aus ertappt, bloßgestellt, traurig, beklemmt und gleichzeitig befreit. Farin hat mir quasi aus der Seele gesungen. 
Zu dem Typen kann man nicht viel mehr sagen... irgendwann hat er sich nochmal gemeldet, da hatte ich mich aber gerade Hals über Kopf in den Kerl verknallt, wegen dem ich das gestrige Lied aufgedreht habe... was ne Wuast... Bunkt!


Mittwoch, 5. Februar 2014

Selbstbewusst? Ich? Ähm... nein!

Und da ist auch schon der nächste Titel den ich euch nicht vorenthalten kann.

Dieser Song ist schon alt, älter als der von gestern, aber auf seine Weise für mich einfach zeitlos. Gut, andere tun es als "Teenierock" ab, aber genau das ist es auch. Diesen - und viele andere Songs der Band - habe ich aufgedreht als ich halb so alt war wie jetzt. Damals gefiel mir das Lied vor allem, weil man es sehr gut sehr laut hören konnte... . (An dieser Stelle sollte ich vielleicht meinen Eltern dafür danken, dass sie mir meine Anlage nicht weggenommen haben, die Sicherung nicht rausgedreht haben und mich auch nicht zur Adoption freigegeben haben, obwohl sie bestimmt mehr als nur 10 triftige Gründe gehabt hätten)

Laute Musik war und ist mein liebster Weg mich abzureagieren. 

Auf die Band bin ich allerdings durch ein anderes Lied aufmerksam geworden, aber meine Leidenschaft für CD's und zumindest annähernd vollständige CD Sammlungen diverser Bands hat mich dazu verführt, auch ein älteres Album der Band zu kaufen. Eine wahnsinnig gute Idee wie ich finde. Zurück zum Ausgangsthema... warum gefällt mir das Lied und was verbinde ich damit?
Ich kann es eigentlich gar nicht hören ohne die Lautstärke nicht mindestens zu verdoppeln.
2007 wurde es dann zu einem meiner "Trennungslieder", als ich die bisher übelste/asozialste/mieseste Trennung meines Lebens durchgemacht habe. Da passte der Text wie Arsch auf Eimer... ich hätte ihn quasi schreiben können. Da ich aber was das Songs schreiben angeht nicht so kreativ bin, blieb es dabei die Musik aufzudrehen und böse Rachepläne zu schmieden... .

Was ich daraus gelernt habe... Musik hiflt mir, die größte Scheiße irgendwie durchzustehen und meine Gefühle zu verarbeiten. Was nicht tötet härtet ab und auch wenn es manchmal etwas länger dauert es einzusehen... manchmal ist es das beste wenn Dinge enden, auch wenn es weh tut.


Dienstag, 4. Februar 2014

Mein Dauerbrenner

Über meinen "Dauerbrenner" muss ich eigentlich nicht lang nachdenken. Der Song zaubert mir - egal in welcher Lebenssituation - ein Lächeln auf die Lippen. Je nachdem wie es mir gerade geht kann ich dabei aber nach nem Lächeln einfach mal direkt losheulen.

Warum genau ich ihn so toll finde kann ich gar nicht genau sagen. Ich hab ihn irgendwann (am Ende eines bekannten Til Schweiger Films) gehört und ich habe ihn nie wirklich aus dem Kopf gekriegt. Eine Zeit lang hab ich ihn nicht gehört und dann wieder auf meinem MP3 Player für mich entdeckt... dann lief er ungefähr 3 Jahre quasi jeden Tag, wenn ich unterwegs war auch gerne mal in Dauerschleife, hat ja niemanden gestört.

In meiner persönlichen Interpretation des Textes geht es um Eifersucht und Fremdgehen... Dinge die ich auch schon das ein oder andere mal erleben "durfte". Naja, die meisten Dinge die nicht töten härten ab, gescheiterte Beziehungen lassen einen zumindest rausfinden was man nicht will.

Jeder meiner Freunde weiß, dass dieser Song mein Lieblingslied ist und ich krieg häufig SMS oder WhatsApp Nachrichten, weil jemand gerade den Song hört und an mich denken muss.
Mein Lieblingskellner hat ihn (als er noch in meiner Stammkneipe gearbeitet hat) immer für mich gespielt. Das waren noch Zeiten... mein Bier musste ich nicht bestellen (und manchmal auch nicht bezahlen) und mein Lieblingslied lief auch jedesmal, ohne das ich danach fragen musste... . Meinen damaligen Freund hat das nicht so gefreut... er mag das Lied bis heute gar nicht. 


Und noch ein Blog...

Da ist er... mein Musikblog. 
Ich will nicht allgemein über Musik bloggen, sondern einfach nur meine Lieblingssongs und die Geschichten dazu für jemanden festhalten.

Los geht's.